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Ein- und Ausgänge in der SPS umbelegen


Habt ihr schon einmal ein Programm geschrieben, dass ihr für mehrere Projekte verwenden wollten und dann war plötzlich ein Ausgang der SPS kaputt? Oder ihr hattet ein Programm, dass für eine SPS mit 60 E/A ausgelegt war und ihr braucht nun ein kleineres, das mit 32 E/A auskommen soll? Blöd wenn dann der gebrauchte Ausgang jenseits der 32-E/A-Variante liegt.

Ist mir auch schon öfter vorgekommen, es gibt in der XCPpro für die Thinget SPS einen Trick, mit der die Umbelegung von Ein- und Ausgängen ganz leicht ist. Im Menü links unter “SPS-Einstellungen” findet ihr unter E/A ein Konfigurationsmenü, mit dem sich physische Ein- und Ausgänge umadressieren lassen. Wählt einfach für eine Adresse im Programm der SPS, zum Beispiel Y4 einen neuen physischen Ausgang 6. Dann schaltet Y4 im Programm in Zukunft nicht nur den physischen Ausgang nur Y4 sondern auch Y6. Das ganze funktioniert auch für Eingänge. Die Umbelegung spreibt ihr auf die SPS. Dort wird sie im Flash gespeichert und bleibt auch nach einem Neustart der SPS und einem Programmdownload erhalten.

Ist wirklich sehr praktisch, um einmalige Umbelegungen zu machen, ohne das Programm zu ändern. Wenn ihr später euer Programm weiterentwickelt, könnt ihr in SPS mit Umbelegung einfach das neue Programm einspielen und die Umbelegung bleibt erhalten.

Euer spstiger